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FASZINATION HONIGBIENE

Die Faszination für die Honigbiene, für Insekten und die Natur allgemein, und unsere Begeisterung für das Imkern mit den Menschen hier in Oranienburg und in unmittelbarer Umgebung zu teilen, ist uns ein großes Anliegen.

Daher haben wir uns den naheliegenden Namen

Oho!

Oranienburger Honig

gegeben.

 

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Für uns ist das Imkern eine Herzensangelegenheit.

Wir imkern ausschließlich regional, produzieren zweimal im Jahr Honige in geringen Mengen und betreiben die wesensgemäße Bienenhaltung als Hobby, nicht als Gewerbe.

Daher gelten Wissensvermittlung und das Beantworten von Fragen rund um die Biene neben der Unterstützung der heimischen Flora und Fauna zu den Hauptzielen unseres Imkerns. 

 

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Du hast den Wunsch nach mehr Kontakt zur Natur?

Du liebst Honig oder findest die Idee charmant, eigenen Honig an Nachbarn, Freunde und Verwandte zu verschenken?

Du hast einen Garten, aber keine Zeit für ein aufwändiges Hobby?

Werde Bienenpate und stelle uns Deinen Garten zur Verfügung!

Wir kümmern uns um den Rest*.

*Aufgrund der großen Nachfrage und des durchaus hohen Betreuungsbedarfs eines Bienenvolkes müssen wir den Bereich auf Oranienburg und seine umliegenden Dörfer beschränken. 

Denn dieses Angebot ist bei uns noch kostenlos.

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EIN SÜSSES HOBBY

REGIONAL • NATÜRLICH • DIREKT

Nach einigen Jahren  Pause halten wir seit 2018 wieder Bienenvölker an mehreren festen Standorten. Ziele sind und waren neben dem Aufgreifen und Teilen eines faszinierenden Hobbys auch das verantwortungsbewusste Produzieren von Honigen im kleinen Rahmen - natürlich ökologisch und ohne viele Eingriffe in das System "Der Bien" vorzunehmen.

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Auch wenn das Hobby Imkern als ökologische Maßnahme nicht extra verstärkt und gefördert werden müsste, bietet das Leben mit Bienen einen wertvollen Raum der Ruhe - Entschleunigung und Fokus auf die Natur!

Wer an ein Bienenvolk heran tritt, der denkt automatisch an nichts anderes.

Das mag mit dem Gewusel und Gewimmel, dem Summen und Brummen zu tun haben:

Wir fokussieren, sind hoch-aufmerksam, kontrollieren Atmung und Puls und mit etwas Übung und Vertrauen setzen sogar Genuss und Entspannung ein.

Denn die Biene spürt, ob wir hektisch und ängstlich sind, ähnlich wie ein Pferd oder ein Säugling - Unsicherheiten übertragen sich, alle sind gestresst. Damit das nicht passiert, braucht es Anleitung und gute Erfahrungen mit einer sanften Biene.

Als Folge des Umgangs, des Wissen um die Biene und ihre Bedürfnisse, gehen wir automatisch mit offeneren Augen durch die Welt -

Was blüht wann?

Was blüht in meinem Garten?

Welche Pflanzen sind für Bestäuber interessant?

Und schon ist die Faszination für die Honigbiene geboren!

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Achtung! Ansteckungsgefahr!

Wer Lust und Interesse hat, sich intensiver mit Honigbienen zu beschäftigen, ohne gleich selbst in die verantwortungsbewusste Bienenhaltung einzusteigen, dem bieten wir das

"Rundum-Sorglos-Paket"!

 

Wir übernehmen das Handwerkliche und die Fürsorge für die Tiere -

Du genießt das geschäftige Summen und entspannst bei der Fluglochbeobachtung.

Zeige uns Deinen Garten!

 

Wir suchen zusammen den idealen Standort aus und schon kann es losgehen! 
 

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Wir „wandern“ nicht mit unseren Bienenkästen den jeweiligen Trachten hinterher, so wie es berufsmäßige Imkereien dem Jahreszeitenzyklus entsprechend machen müssen, um von der Imkerei leben zu können.

Aus diesem Grund ernten wir auch keine Sortenhonige.

Die zu erwartende Menge an Honig ist deshalb auch stets schwer vorherzusagen, da größtenteils von der Menge des Niederschlags abhängig. Dürreperioden in den Haupttrachtmonaten April bis August bewirken, dass Pflanzen kaum Nektar produzieren können; ein zu sehr verregneter Frühling hingegen, dass Bienen die wenigen Blüten nicht anfliegen können. Der Klimawandel erschwert nicht zuletzt eine genauere Vorhersage, wenn teilweise jahrhundertaltes Wissen und sog. Bauernregeln nicht mehr zutreffen. 

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HONIG - IMMER GOLDEN, IMMER ANDERS

 

Unser Frühlingsblütenhonig wird im Mai geerntet und steht je nach Menge sowohl fein golden und flüssig zur Verfügung als auch cremig gerührt. Weil alle Honige im Laufe der Zeit und je nach Zusammensetzung der Zuckerarten unterschiedlich schnell kristallisieren, kann die Imkerin dem zuvorkommen und die entstehenden Zuckerkristalle glatt rühren - dies verändert die Farbe, Konsistenz und auch den Geschmack eines Honigs und sieht durch den entstandenen Perlmuttschimmer fantastisch aus. Kristallisation ist also ein natürlicher Prozess, der die Qualität insgesamt keinesfalls mindert.

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Ähnlich verhält es sich mit der Sommerernte, die Ende Juli bis Mitte August geerntet wird. Je nach Trockenheit in Juni und Juli beinhaltet der Sommerhonig mal mehr und mal weniger Nektar der Lindenblüte, vor allem in der Nähe von Waldgebieten auch Blatthonig aus Honigtau. 
Dieser Honig ist daher oft herber im Geschmack, fast minzig und kann manchmal sogar als leicht scharf empfunden werden. Das cremig Rühren macht jedoch jede Honigart milder im Geschmack und auch farblich heller, da die Zuckerkristalle zerkleinert und gleich
mäßig verteilt werden.

Insgesamt gilt aber, dass ein Honig direkt von guten Imkern immer naturbelassen ist, also wenig bis gar nicht verarbeitet wird, was die wertvollen Inhaltsstoffe schont.

So darf er niemals über 40°C erhitzt, niemals gefiltert werden und gilt auch daher als Rohkost. Mehr dazu auf unserer Wissens-Seite!

Je weniger Verarbeitung also, desto besser!

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Diesem Motto entspricht zu guter Letzt der Wabenhonig in ganz besonderem Maße. Denn hier entnehmen wir einem Volk ganze mit Honig gefüllte Waben, schneiden sie in Stücke und geben diese direkt in Gläser. Aufgefüllt mit flüssigem Honig entsteht so eine besondere Delikatesse, ob auf Brot oder direkt vom Löffel. 

Das aus Wachs gebaute, sechseckige Wabenwerk ist nicht nur berühmt, unverkennbar und einfach wunderschön, sondern es ist auch besonders gesund. Enzyme und Eiweiße aus Blütenpollen machen es neben den vielen Zuckerarten im Honig zu einem echten Kraftpaket - ein wahrer Goldschatz!

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DIE 4 JAHRESZEITEN

 

Bei einer Durchsicht im Frühling und

Sommer freut sich jede/r

Bienenfreund/in  über solch

traumhaft verdeckelte Brutwaben! 

Hier ist alles wie es sein sollte, die 

Königin ist offensichtlich leistungsstark,

das Brutnest erstreckt

sich über mehrere Rähmchen, alles ist

gleichmäßig bestiftet, wie es heißt.

So soll es sein!

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Statt unsere Völker in eine "Massentracht" zu fahren, also in ein Feld bestehend aus Quadratkilometern von Monokultur, wie z.B. Raps, Sonnenblumen oder Buchweizen, oder anstatt sie in einen Nadelwald oder in die Heide zu transportieren, fliegen sie hier in die umliegenden Gärten, Wälder und Parks, finden Obstbäume, Linden, Kastanien, und Beerensträucher und sorgen so nicht zuletzt auch für eine hoffentlich reichhaltige Obsternte. 

Im Frühjahr, sobald es die Temperaturen erlauben, sammeln die Bienen zur Aufzucht ihrer Brut den eiweißhaltigen Pollen von Sträuchern und Bäumen wie Haselnuss, Salweide, Birke, Ahorn, Ulme, und Buche, etc. Diese Pollen finden sich dann natürlich auch in unserem Frühjahrshonig wieder. Entsprechende Analyseergebnisse des Länderinstituts für Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V. belegen und machen sichtbar die unfassbare Vielfalt der heimischen Flora. 

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Viel Spaß beim Stöbern!

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